Kundenaussagen

Fallbeispiel Altia

Agiles Tool für den Anlagenbetrieb

In Finnland wird der Name Altia meist mit alkoholischen Getränken, insbesondere Koskenkorva Wodka, in Verbindung gebracht. Destillierte Getreidespirituosen bilden jedoch nur einen Teil der breiten Produktpalette dieses Unternehmens: In derselben Produktionsstätte werden auch Stärke, Futtermittelrohstoffe, Kohlendioxid, Dampf und Gerstenasche hergestellt. Die Wedge Prozess Daten Analyse Plattform ist nun Teil des komplexen Produktionsprozesses dieser Anlage.

“Wir sind ein Gerstenkern Verarbeiter Mit anderen Worten, wir sind ein großes finnisches Unternehmen, das sich auf die Verarbeitung von Gerste spezialisiert hat. Destillierte Getreidespirituosen bilden nur einen, wenn auch einen wichtigen Zweig unseres Unternehmens”, sagt Arttu Kivi, Produktionsleiter von Altia, mit einem Lächeln.

Im Werksbereich befindet sich auch der Futtermittelhersteller A-Rehu, der jährlich 60-65 Tonnen Futtermittel produziert. Darüber hinaus werden in der Anlage fast 60 Millionen Kilogramm Stärke produziert, die als Rohstoff für die Papierindustrie dienen. Die jährliche Produktionsmenge an Ethanol beträgt 22,5 Millionen Kilogramm. Die Kohlendioxidproduktion beträgt 8.000 Tonnen pro Jahr, wobei AGA für die Produktion und den Vertrieb verantwortlich ist.

Biobasierte Energie aus eigenen Prozessen

Die Menge der als Nebenprodukt anfallenden Gerstenschalen beträgt 6-10 Millionen Kilogramm, aus denen das Kraftwerk Dampf für den Betrieb der Anlage erzeugt.

“Wir decken 60-65 Prozent unseres Energiebedarfs auf diese Weise. Zwei Drittel der von uns verbrauchten Energie sind also biobasiert. Darauf sind wir sehr stolz. Unsere harte Arbeit hat sich ausgezahlt: Der Prozess ist reibungslos und umweltfreundlich”, sagt Kivi.

Die bei der Verbrennung von Gerste anfallende Asche kann als Düngemittel verwendet werden. Während Asche aus Kraftwerken selten für die Bodenverbesserung geeignet ist, ist das Endprodukt von Altia etwas Besonderes – es ist gut für die Felder.

Die Investition amortisiert sich innerhalb weniger Jahre

Das Wedge Data Analytics Tool hat sich als intelligenter und agiler Begleiter beim Management des komplexen Prozesses der Anlage erwiesen. Laut Kivi hat Wedge dabei auf gute Möglichkeiten zur Prozessoptimierung aufmerksam gemacht.

“Wir haben schon früh, während der Testphase, ungewöhnliche Probleme im Zusammenhang mit Energie und Wasser festgestellt. Wedge wies auf die Mängel hin, und die Anschaffung der Ausrüstung erfolgte auf der Grundlage der von diesem Tool bereitgestellten Informationen. Jetzt achten wir verstärkt auf den Verbrauch und reagieren entsprechend auf Veränderungen”, erklärt er.

Laut Kivi hat das Expertenteam von Trimble sowohl während des Testlaufs als auch im laufenden Betrieb sehr schnell reagiert. Als zusätzlichen Nutzen bietet die jährliche Wedge-Anwenderveranstaltung neue Einblicke und wertvolle Tipps.

Kivi sagt: “Anfänglich erfordert das Erlernen der Besonderheiten von Wedge und das Herausfinden praktikabler Methoden, um Informationen über die Prozesse zu erhalten, den Arbeitsaufwand einer Person. Der Einsatz von Wedge brachte uns von Anfang an finanzielle Vorteile. Ich würde sagen, dass sich diese Investition innerhalb weniger Jahre amortisieren wird.”

Einsparungen und Optimierungen im Fokus

Die Ziele bei der Verwendung von Wedge waren Optimierung und finanzielle Einsparungen. Altia ist es gelungen, beide Ziele zu erreichen und die Steuerbarkeit des Prozesses zu verbessern.

“Sobald Sie ein wenig Zeit in die Bedienung von Wedge investiert haben, wird es zu einem agilen Werkzeug für den Anlagenbetrieb. Wir sind derzeit auch dabei, unsere Qualitätsmanagementorganisation neu zu strukturieren, damit wir Wedge noch effizienter einsetzen können. Unser Ziel ist es, eine transparente Qualität zu gewährleisten, wo immer die Produktion stattfindet”, sagt Kivi.

Er kommt zu dem Schluss: “Wenn man verschiedene Produkte aus mehreren Rohstoffen herstellt, muss man die Prozesse aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Werden große Mengen an Stärke produziert, wird das Produktionsvolumen an Ethanol entsprechend reduziert. Qualitätskontrolle und zeitnahe Problemlösung sind entscheidende Faktoren für den Erfolg des Unternehmens.”

 

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